Samstag, 10. Dezember 2011

Erfolgreicher Ausflug

Dieses Wochenende habe ich einen Ausflug mit meinem Göttibub unternommen. Natürlich hat er auch noch seine zwei Kollegen mitgeschleppt und so bin ich mit dieser Rasselbande ab ins Schwimmbad gedüst. Natürlich nicht in irgendein Schwimmbad, aber in den Säntispark, welcher auch noch über eine riesen Saunalandschaft verfügt. So habe ich eine Weile mit den Jungs herumgetrollt und Fangis und und und gespielt, bis ich dann völlig ausgepowert war und musste mich dann anschliessend in der Sauna Gegend erholen, während die Jungs noch weiter umhergespielt haben. Wart ihr schon einmal in dieser Saunalandschaft im Säntispark? Ich sage euch, eine tolle Sache. Dort habe ich einen Sauna bau gesehen. Wunderbar. Echt, dies war eine Finnische Sauna, welche wahrheitsgetreu nachgebaut wurde. Genial sage ich euch, da ist man sich wirklich wie ein Finne vorgekommen inmitten Finnlands. Als ich dann wieder zu meiner Energie gefunden habe, habe ich die Rasselbande gepackt und wir sind nachhause gedüst. Die waren so k.o. vom vielen spielen, dass diese schon auf der nach Hause fahrt eingeschlafen sind. Dies war ein toller Tag, und natürlich haben die kleinen Knöpfe schon nach dem nächsten Ausflug gefragt, welcher uuunbedingt wieder dahin führen soll. Machen wir doch. Versprochen ist versprochen.

Samstag, 29. Oktober 2011

Das Problem...

Meine Schwester steht wieder einmal vor einer grossen Entscheidung. Ihr Gartenumbau steht an. In den letzten Wochen hat meine Schwester und ihr Ehemann ihre Ehe ganz schon geprägt mit etlichen Diskussionen über das weitere Vorgehen mit ihrem Garten. Meine Schwester würde gerne ein Swimmingpool bauen aber ihr Mann hätte lieber ein Teich. Nun ja… schwere Entscheidung.
Ihr Mann hätte gerne einen Teich, also ein künstlich angelegtes Stillgewässer von mässiger Tiefe mit mindestens einem Zulauf und einem Ablauf, ohne Ausbildung einer stabilen Temperaturschichtung. Welcher etlichen Tieren Lebensraum bietet. Er ist nämlich ein absoluter ‚tierli-freak‘.
Meine Schwester hingegen möchte lieber einen Swimmingpool , ein Becken, das zum Baden, Schwimmen, Spielen oder für den Schwimmsport und andere Wassersportarten verwendet wird. Das klassische Schwimmbecken beisitzt eine rechteckige Form und ist meistens gefliest. Sie möchte aber nicht das 0815 Becken, sondern sie hätte gerne ein schönes rundes Becken, am besten noch mit einer kleineren runden Becken, welches dann als Whirlpool dient.
Nun ja, wir werden ja sehen wie dies kommt- wahrscheinlich werden Sie schon einen Kompromiss finden. Aber ich habe mir gedacht- egal wie wohl diese Diskussionen ausgehen wird. Ist doch schön, dass dies ihre einzigen und schlimmsten Probleme im Moment sind.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Nachhilfe in Sachen Teambuilding

Da unser Team ein wenig Nachhilfe brauchte im Bezug auf Teambuilding haben wir verschiedene Sachen unternommen, aber leider war nichts wirklich erfolgreich. So kam es, dass wir uns beschlossen haben, die etwas andere Schiene zu fahren und nicht einfach Seminare abzuhalten, sondern etwas völlig anderes auszuprobieren. Und so kam es, dass wir uns für einen Team Ausflug entschieden haben. Und zwar ging es ins Tessin in die Boggeraschlucht zum Canyoning. Die Boggera im Valle di Cresciano zählt definitiv zu den schönsten Tessiner Schluchten. Nach einer circa 30 minütigen Wanderung, erwartete uns ein offener und sonniger Fun- Canyon, gespickt mit mehreren Abseiltstellen, vielen Rutschbahnen und tollen Sprüngen bis zu 10 Meter. Das saubere Wasser und die einmalig schön geschliffenen Felsformationen haben uns begeistert. Es war ein sehr erfolgreicher Tag. Und der nächste ist schon geplant und zwar geht es ab zum River Rafting auf den Inn. Der Inn gilt als König der Alpenflüsse, welcher in die tiefgrünen Wälder des Nationalparks eingebettet ist. Die Riverraftingstrecken des Unterengadins gehören zweifellos zum Besten, was die Alpen dem Rafter zu bieten haben. Die Raftingtour wird durch die berühmte Scouler- und Giarsunschlucht führen; ob bei einer Halbtagestour oder einer Tagestour im Raftboot, der Inn hat eine Vielfalt an milden und wilden Wasser anbieten. Da freue ich mich jetzt schon drauf.

Freitag, 23. September 2011

Gottibueb und Bauunternehmung

Diese Woche habe ich meinem Göttibueb geholfen seine Hausarbeiten zu erledigen. Er hatte schon sein kleines Projekt zu bewältigen und zwar musste er eine Bauunternehmung der ganzen Klasse vorstellen. So haben wir mal nachgeforscht und uns für die BWT Bau AG entschieden. Diese Firma ist zuständig für allerlei Arbeiten, seien dies abbrucharbeiten, renovation oder Anpassungen jeglicher Liegenschaften. Also ein breites Spektrum wird bedient. Mein kleiner, also was heisst hier ‚mein‘… ich meine natürlich mein Göttibueb, war ganz schön nervös. Könnt ihr euch auch noch erinnern an die Vorträge vor der ganzen Klasse früher… da hat man schon ein wenig nervenkitzel. Obwohl ich habe es ehrlich gesagt immer gerne gemacht. So habe ich versucht, ihn in aller art und weise zu unterstützen. Angefangen hat es mit der psychischen Unterstützung. Ich habe ihm ganz fest zugeredet und sein Selbstbewusstsein gestärkt. Ausserdem habe ich ihm geholfen ein plakat zu basteln auf welchem wir ganz viele Fotos aufgeklebt hatten, damit die Klasse einen überblick erhalten konnte über die Firma, und somit sich wirklich auch etwas darunter vorstellen konnte. Ich denke, mein Göttibueb hat hier gute Arbeit geleistet. Nun ist er überzeugt und möchte unbedingt später einmal bei diesem Unternehmen mitarbeiten. So schnell entstehen Träume.

Mittwoch, 21. September 2011

Im Fotostudio!

Ein Fotostudio ist ein Raum zum Aufnehmen von Fotografien oder Werbefilmen. Die Größe und Ausstattung eines Fotostudios ist abhängig von den Motiven und dem Ziel des Fotografen. Historisch waren das zunächst Räume mit sehr großen Fenstern zur Nutzung des Tageslichts, sogenannte Tageslichtateliers, auch Glashäuser genannt. Heute wird jedoch vorrangig künstliche Beleuchtung verwendet. Dazu ist ein breites Spektrum von Beleuchtungseinrichtungen möglich. Einstiegsausstattungen verwenden meist Dauerlicht aus Halogenbrennern, bessere Ausstattungen verwenden Hochfrequenzleuchtstofflampen respektive HMI-Licht. Dauerlicht ist auch für die Verwendung mit digitalen Scanbacks und gleichzeitiger Verwendung von Film und Video geeignet. Für die Fotografie ist jedoch in der absoluten Mehrzahl der Fälle eine Studioblitzanlage mit proportionalem Einstelllicht das Mittel der Wahl. Es ist dabei unerheblich, ob analog oder digital fotografiert wird. Sinn und Zweck eines Fotostudios ist die möglichst effiziente Erstellung von Fotografien mit exakt kontrollierter Beleuchtung.
Unter anderem werden natürlich auch Modefotografien gemacht-
Die Modefotografie ist ein Zweig der Fotografie, bei der Kleidermode meist zum Zwecke der Werbung und des Verkaufs abgebildet wird. In den vergangenen Jahren etabliert sich die Modefotografie zusehends als Kunstform, die in zahlreichen Museen und Galerien als eigenständiger Zweig der Fotografie ausgestellt wird.


Sonntag, 11. September 2011

Teamrezept

Wenn es um Teambuilding geht kann man sagen, dass Teams fünf verschiedene Phasen in denen modellhaft verschiedene Abläufe vorkommen durchlaufen.
• Forming (Testphase): In der Phase des Forming findet ein langsames Abtasten und Kennenlernen statt, die durch Vorsicht und Höflichkeit geprägt ist. Die Kommunikation unter den Teammitgliedern ist gering und jeder versucht deren Aufgabe und Rolle im Team zu finden.
• Storming (Nahkampfphase): In der Nahkampfphase ergeben sich die ersten Konflikte und Rivalitäten zwischen Teammitglieder, Subgruppen und gegen die Aufgabe. Diese Phase ist notwendig damit aus der Gruppe ein Team mit hohem Reifegrad entstehen kann. In diese Phase ist ein Teamleiter (Helfer) hilfreich, der das Team zum Durchhalten ermutigt und dem Team das „Ende des Tunnels“ aufzeigt.
• Norming (Organisierungsphase): In der dritten Phase entwickelt das Team neue Umgangsformen und Verhaltensweisen. Gemeinsame Ziele und Aufgaben werden im Dialog ausgetauscht und die Arbeit organisiert. Es entsteht ein WIR-Gefühl, weshalb Machtkämpfe konstruktiv beigelegt werden.
• Performing (Arbeitsphase): In der vierten Phase ist das Team ideenreich, flexibel, solidarisch und leistungsfähig. Die Energie fließt den Problemlösungen zu und das Team beweist seine Autonomie und Lebensfähigkeit für einen längeren Zeitraum.
• Transforming (Trennungs- und Transferphase): In der letzten Phase blickt das Team auf den Teamprozess zurück und zieht Bilanz: Wie kann der Teamprozess künftig optimiert werden? Welche Erkenntnisse lassen sich auf zukünftige Situationen Übertragen? Etc. Ggf. Planung weiterer Aktivitäten.
Die Zeitdauer der Phasen kann nicht vorhergesagt werden, jedoch sind mehrere Monate für Teamentwicklung und Einarbeitung notwendig. Hier kann ein Teamevent sehr von Vorteil sein.


Samstag, 3. September 2011

Frauenabend!

Gestern war ein grosser Kochabend. Ich habe mich mit meinen besten Freundinnen getroffen zu unserem wöchentlichen Serienabend. Dieses Mal war es aber nicht irgendein normaler Serienabend, sondern es wurde noch ein riesen Geköch gemacht. Lecker war’s!
So habe wir uns alle schon um 5Uhr getroffen und sind ins Einkaufszentrum reinmarschiert um all die Zutaten zu besorgen. Jeder von uns hat dann eine Aufgabe übernommen, damit wir schnell und zügig wieder zuHause waren um auf keinen Fall unsere geliebten Serien zu verpassen. So hat zum Beispiel Sabine immer die Waage bedient. Maya hat sich für die Getränke gesorgt und Rahel war die Fisch-Frau und Rebecca die Gemüse- Dame. Ihr wisst ja, wir Frauen liiieeeben Gemüse und Früchte- ist ja schliesslich gesund, und wir müssen auf unsere Linie achten.
Daheim dann, gings los- Waschen, rüsten, dekorieren und so weiter. Leider hatten wir aber ein kleines Problem, da wir bei Rahel zu Hause waren, welche erst kürzlich in Ihrer neuen Wohnung eingezogen ist, hatten wir nicht alles zur Hand was wir eigentlich gebraucht hätten, wie zum Beispiel die Küchenwaage. Nun ja, dann haben wir halt improvisiert und Daumen mal Piii gemacht. Aber das wichtigste ist ja, dass man es schlussendlich essen konnte. Was heisst hier einfach so essen- es war ein richtiger Genuss!

Freitag, 26. August 2011

Weiterbildung beim Arztbesuch

Letzte Woche war ich beim Arzt, und wie dies so ist, muss man ja leider immer eine halbe Ewigkeit auf den lieben Herr Doktor warten, obwohl man eigentlich einen Termin hat. Nun ja, so war dies auch bei mir… Und da habe ich mir halt eine Zeitschrift geschnappt und die Titelgeschichte über Werbeagenturen gelesen.
Kennt ihr deren Geschichte? Tja, wahrscheinlich nicht. Aber ich war so fasziniert davon, dass ich mir vorgenommen habe diese mit euch hier zu teilen.
Eine Werbeagentur ist ein Dienstleistungsunternehmen, das für Unternehmen und andere Auftraggeber die Beratung, Konzeption, Planung, Gestaltung und Realisierung von Werbe- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt.
Ursprünglich waren (Werbe)-Agenturen Mittler zwischen Zeitungen und deren Anzeigenkunden: Sie gestalteten für Werbekunden Anzeigen, welche in Zeitungen erschienen.

Die Werbekunden zahlten ursprünglich nicht für die Arbeit der Agenturen. Sie zahlten für das Erscheinen ihrer Anzeigen an die Zeitungen. Dafür bekam die Werbeagentur von den Zeitungen Provisionen. Die geschichtlich daher rührende Provisionspraxis, nach welcher die Agenturen zusätzlich zur Bezahlung durch den Kunden Provisionen von Zeitungen, Druckereien usw. beanspruchen, ist umstritten, aber üblich.

Die ersten Werbeberater haben das Licht der Welt im Jahre 1895 entdeckt, deren Tätigkeit in erster Linie darin bestand Reklame künstlerisch und wirksam zu gestalten und den Kunden vor unnützen Ausgaben zu bewahren.
Erst 1990 begann mit dem Internet und unter stärkerer Beachtung des Dialog-Marketings der Aus- und Umbau der Werbeagentur zu Kommunikationskonzernen, die alle Disziplinen wie Werbung, Internet, Dialog, PR, Promotion unter einem Dach gleichwertig zu konzertieren versuchen. Welche heute als sogenannte Webagenturen tätig sind.

Eigentlich noch ´ne spannende Geschichte, nicht wahr?

Freitag, 17. Juni 2011

Curry-Rezept

Ach, ich muss schon wieder übers Essen schreiben. Aber dieses Mal versuche ich, euch ein echt tolles Rezept für grünes Thailand Curry zu schreiben. Bitte seid ein wenig geduldig mit mir, denn ich habe so etwas noch nie gemacht. Aber auf einer meiner Malediven Reisen habe ich eine Food-Bloggerin kennengelernt, und da dachte ich mir, dass ich so etwas auch mal machen muss.



Also, ihr braucht:

2 EL grüne Curry Paste (am besten aus dem Thai-Laden)
200 g Pouletbrust (kleingeschnitten)
verschiedene Thai-Auberginen
2 Stengel Zitronengras (nach Geschmack, ein wenig zerdrückt)
1 Dose Bambussprossen
Ein Stück gehackter Ingwer
1 Spritzer Fischsauce
1 Dose Kokosmilch
Sojasauce
Als erstes solltet ihr die Pouletbrust anbraten. Dazu gebt ihr ein wenig Öl in eine Pfanne (am besten ein Wok) und lasst dass heiss werden. Danach gebt ihr das Poulet zu und bratet dies gründlich an. Wenn das fertig ist, gebt ihr noch ein wenig Sojasauce dazu. Sobald die verdampft ist (ihr braucht wirklich nicht viel) alles aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Jetzt könnt ihr die Currypaste in der gleichen Pfanne anbraten. Dann gebt ihr noch den Ingwer und das Zitronengras (leicht zerquetscht aber nicht verstückelt) dazu und lasst das nochmals ein wenig ziehen (nicht anbrennen lassen!). Sobald das fertig ist, könnt ihr das mit der Kokosmilch ablöschen und die Auberginen und die Bambussprossen zugeben. Jetzt lasst ihr das Ganze ein wenig köcheln. Ihr könnt auch noch ein wenig Wasser beigeben. Am Schluss noch ein wenig Fischsauce und das Poulet (nur zum Aufwäremen) und schon fertig. Dazu ein wenig Jasminreis und das Abendessen ist fertig.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Essen

Auf die Gefahr hin, dass ihr mich jetzt für verfressen haltet... Ich muss euch trotzdem erzählen, wie wunderbar das Essen letzte Nacht war. Wir sind mit meinem Bruder und einigen Kollegen der Kantonspolizei Basel im Aargau essen gegangen. Sie hatten da eine Besprechung wegen dem Bussenkatalog Aargau und ich war auch gerade da, deshalb hat er mich auch gefragt, ob ich kommen will. Wir gingen in ein kleines Restaurant in Baden, ganz in der Nähe der Hochbrücke. Die konnte man vom Fenster aus sehen, die Aussicht war toll. Die Atmosphäre war speziell, irgendwie urchig aber gleichzeitig sehr fein und elegant. Das Restaurant ist vielleicht ein bisschen dunkel, aber alles passt sehr gut zusammen. Die Serviertochter war ein Schatz. Sie war bestimmt eine Studentin, ich glaube nicht, dass sie das Servieren gelernt hatte. Aber das hat mich auch gar nicht gestört, denn sie war wirklich nett und aufmerksam. Die Weinauswahl war echt toll. Das Restaurant hat viele lokale Weine, die auch wirklich toll schmeckten (zumindest der eine, den wir probierten). Zum Essen gab es zuerst einen gemischten Tapasteller. Das war sehr lecker! Da waren Oliven, Artischocken, Kartoffeln, Sardinen und noch viel mehr drauf. Danach konnte man aussuchen zwischen Cordonbleu, Ricotta-Spargel Ravioli, Rindsragout Guadeloupe und Poulet Curry. Ich nahm natürlich die Ravioli und die waren ein Traum. Ich werde das Restaurant auf jeden Fall weiterempfehlen!

Donnerstag, 12. Mai 2011

wohin soll ich beruflich bloss gehen

Meine berufliche Zukunft: Ich weiss es einfach nicht. Ich arbeite momentan in einem Büro als Kauffrau. Aber so kann es einfach nicht weiter gehen. Ich habe jeden Tag Rückenschmerzen, dazu kommen dann meistens noch Spannungskopfschmerzen. Ausserdem ist das Team einfach unausstehlich, alle zicken sich an, es besteht kein Gruppengeist. Ich kann einfach nicht mehr weiter machen in diesem Loch. Aber wo soll ich denn hin? Ich habe diesen Job ja nur bekommen, weil ich schon lange in der Firma war. Eigentlich habe ich vorher etwas anderes gearbeitet (Putzfrau). Nun habe ich natürlich keinen Abschluss und nichts. Wer will denn jemand, der nicht geschult ist? Bin wirklich verzweifelt. Ich könne mir zum Beispiel vorstellen, als Gärtnerin oder Floristin zu arbeiten. Aber das Problem ist, dass ich Heuschnupfen habe und also gar nicht draussen sein kann im Frühling. Also ist dieser Beruf schon mal gestrichen. Also habe ich mir überlegt, etwas in die Richtung von Handwerklichem. Ich bin sehr kreativ begabt, z.B. male ich viel zuhause. Vielleicht wäre Malerin etwas? Ich muss unbedingt eine Lehre nachholen, sonst will mich wirklich niemand! Aber ich mache mir Sorgen, dass mich einfach niemand einstellen will. Meine Abschlussnoten der Schule waren nun wirklich nicht so toll. Zwar habe ich ein gutes Arbeitszeugnis von der Firma für Fertiggaragen, wo ich als erstes im Lager arbeitete. Aber ansonsten habe ich wirklich fast nichts in der Hand.

Freitag, 29. April 2011

Plattensammlung abzugeben

Ein Arbeitskollege von mir verkauft gerade seine komplette Schallplattensammlung. Ich glaube, er braucht einerseits das Geld und andererseits hat er auch ein wenig das Interesse daran verloren. Er hat lange Zeit als DJ gearbeitet und so hatte er die Möglichkeit, eine sehr vielfältige Sammlung zusammenzutragen. Neben Perlen aus Jazz und Blues finden sich auch viele Rock und Metal Platten. Zudem verkauft er auch einige Schätze aus dem fernen Orient. So brachte er aus einigen Thailand Reisen lokale Musik mit und hat heute ein umfangreiches Repertoire an traditioneller thailändischer Musik sowie auch thäiländische Interpreten anderer Musikgenres. Ausserdem hat er noch einige andere Besonderheiten geerbt. Seine Grossmutter, die ursprünglich aus Indien stammte, machte viele Malediven Reisen. Sie hatte grosses Interesse an der lokalen Musik und so kommt es, dass sie ihm einige der Platten vermacht hatte. Diese Sammlung, die wirklich von A wie Abba bis hin zu Z wie ZZ Top reicht ist nun zu verkaufen. Er will sowohl im Internet Werbung machen als auch an diversen Plattenbörsen seine Schätze an die Leute bringen. Wer weiss, vielleicht findet sich jemand der sich abends gerne bei Kerzenlicht nach Thailand beamt? Die Sammlung sucht wirklich ihresgleichen. Deshalb sollte man an der nächsten Plattenbörse wirklich die Augen offenhalten.

Donnerstag, 10. März 2011

Hallo Zusammen

Mein Name ist Marieluise und ich bin von Sternzeichen Stier. Das macht mich sehr stolz denn ich bin in Spanien aufgewachsen. Spanien ist für mich ein Traumland. Es hat alles, von Bergen über Meer, ländliche und urbane Gebiete und natürlich auch hübsche Männer ;) Am liebsten würde ich auch wieder nach Spanien ziehen aber leider ist dafür das Geld zu knapp und mein Mann ist zur Hälfte Schweizer. Deshalb möchte er nicht so gerne wieder zurück ziehen.
Ja, wieso schreibe ich überhaupt einen Blog? Ich bin von Beruf Schauspielerin und es hilft mir sehr, über meine Rollen zu schreiben. Damit kann ich mich richtig in die Figur einfühlen. Momentan spiele ich eine Firmenmantel Brokerin. Das heisst, dass ich zum Beispiel unter dem Namen Foobar Aktiengesellschaft Schweiz eine Firma verkaufe, um Steuern zu sparen. Glaube ich zumindest. Es ist nur eine sehr kleine Rolle, aber sie wird im lokalen Fernsehen ausgestrahlt.
Es würde mich freuen, ganz viele Kommentare von euch zu bekommen, damit ich als Schauspieler noch ein wenig reifen kann. Im Augenblick arbeite ich nämlich noch als Nähfüsschentesterin bei einem grossen schweizerischen Nähmaschinenhersteller.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Auf der Pirsch..

Hat jemand einen Tipp? Bin auf der Suche nach einem Mann, aber ich weiss nicht wo.
Die christliche Partnervermittlung nebenan interessiert mich eher weniger, da ich konfessionslos bin. Doch mein Nachbar will mich immer wieder überreden, mich bei seiner Plattform für christliche Partnersuche anzumelden. Er sagt, da gäbe es die besseren Männer. Aber ich weiss nicht so recht. Eigentlich muss es ja nicht einmal etwas ernstes sein. Im Gegenteil, ich will das Singleleben noch etwas geniessen. Man muss es doch noch geniessen, solange man kann. Ab 30 ist man eh auf dem Abstellgeleise. Traurig, aber wahr! Also bis dann muss ich meinen zukünftigen Ehemann gefunden haben. Aber bis dahin habe ich noch alle Freiheiten der Welt. Falls bei meinen Abenteuern plötzlich der Richtige dabei sein sollte, werde ich das schon merken. Habe ja schon so meine Erfahrungen gemacht und ich kann euch sagen: Man weiss es von Anfang an, ob es klappt oder nicht. Das merkt man einfach. Auf der Suche nach einem Freund habe ich letztens sogar im Bus einen süssen Typen angesprochen, der mir gegenüber sass. Mit seiner Wollmütze sah der einfach total schnuckelig aus. Ich so: „Hey, die Mütze sieht nett aus. Woher hast du die?“ Und er darauf: „Aus der Brokenstube.“ Und dann ich: „Wow, ich wusste nicht, dass man so schicke Teile haben kann da.“ Er sagte trocken „Tja…! “ und hat sich die Kopfhörer in die Ohren gesteckt.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Firmenessen!

So, endlich habe ich es wieder einmal online geschafft. Die Arbeit nimmt die ganze Zeit in Anspruch, das kann ich euch sagen. Aber das ist nun mal das harte Los als Schauspielerin. Man kann nicht alles haben im Leben. Neuerdings war in meiner Firma wieder einmal Geschäftessen. Es gab Rindstatar mit Malt Whisky klassisch serviert mit Toast und Butter. Ich LIEBE gutes Essen und habe und habe dementsprechend zugelangt. Ich will zwar schlank sein - muss man ja als Schauspielerin fast – aber trotzdem esse ich gerne und viel. Gehe dann einfach doppelt so oft ins Fitnessstudio, um die überschüssigen Pfunde wieder los zu werden. Gruppenausflüge sind immer lustig bei uns. Wir sind ja nur ein kleines Team, aber die Stimmung ist immer fantastisch und die Lachmuskeln werden ganz schön strapaziert. So auch dieses Mal. Die Rede der Chefin war total lustig. War auch nur 15 Minuten kurz. Jaja, unser kleines Team ist einfach der Hammer und ich möchte es nie wieder missen. Bin zwar erst seit zwei Jahren dabei, doch fühle mich schon wie „alteingesessen“. Früher hätte ich nie geglaubt, wenn jemand mir gesagt hätte, dass das Klima am Arbeitsplatz Einfluss habe auf die Psyche auch im Privatleben. Was Firmenanlässe nicht alles ausmachen können!